Inclusive Design
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Durch Veränderungen und Ergänzungen an herkömmlichen Spielgeräten, wurde barrierefreies und gemeinsames Spielen für SchülerInnen der Allgemeinen Sonderschule und der Volksschule ermöglicht.
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Der bestehende Spielplatz sollte ergänzt und attraktiviert werden. Dabei wurde der Schwerpunkt auf inklusive Gestaltung gelegt. Die ausgewählten Spielelemente fördern gemeinsames Spiel von Menschen mit und ohne Behinderung und ermöglichen so verschiedenen Nutzergruppen am Geschehen teilzuhaben. Einen wortwörtlichen Höhepunkt bildet die 12m hohe Seilnetzpyramide, die einen Blick in die Baumkronen und über das Gelände bietet.
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Der Schulhof sollte Freiraum für die allgemeine Sonderschule, die Volkschule und die neue Mittelschule bieten. Die Gestaltung richtet sich somit an Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung. Die gewünschten Funktionen wurden in einem Mitbeteiligungsprozess ermittelt und in ein inklusives Spielangebot übersetzt. Ein rollstuhlgerechter Hauptweg erschließt die einzelnen Bereiche und bietet Zugang zu einem vielfältigen Angebot mit unterschiedlichen räumlichen Qualitäten.
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Die Elemente dieses öffentlich zugänglichen Schulhofes sind befahr- bzw. unterfahrbar oder sie laden zum Umsetzen vom Rollstuhl auf das Spielgerät ein. Das Projekt entstand unter Mitbeteiligung der angrenzenden Allgemeinen Sonderschule im Rahmen der NÖ Spielplatzförderung und in Kooperation mit der NÖ Familienland (Fotos NÖ Familienland, Lackinger)